Annick Bouvattier ist eine figurative Malerin mit Sitz in Paris. Annick fängt scheinbar unbedeutende Gesten im Alltag schöner Frauen ein, triviale Momente, flüchtige Blicke, unausgesprochene Worte, sprachlose Geschichten. Sie ist eine Malerin der Stille, Stille, die so mancher Betrachter und Sammler gehört und genossen hat.

Annick wurde Mitte der sechziger Jahre in Nevers in Nevers, Frankreich, geboren. Ihr Vater, ein Kinderarzt und Kunstliebhaber, hat ihr von klein auf seine Leidenschaft für die Malerei vererbt.

1982, nach dem Abitur mit naturwissenschaftlichem Hauptfach, löste sie sich von der Familientradition des Medizinstudiums und besuchte die Modeschule „Berçot – Marie Rucki“, wo sie zwei Jahre lang eine Ausbildung zur Stylistin machte. Ihre Arbeiten wurden dann in Paris und der Villa Médicis in Rom präsentiert, von Fachleuten gelobt und in Fachzeitschriften veröffentlicht.

Anfang 1990 entschied sie sich, sich ausschließlich der Malerei zuzuwenden. Nach zweijähriger Selbstausbildung wurde sie 1992 Schülerin von Pierre Ramel, dem Schüler und Stipendiaten von Mac Avoy, der ihr die Technik des Messermalens mit Öl beibrachte, das sie in geglätteter Form verwendet, um einen transparenten Effekt zu erzielen.

Annick malte Frauen, oft allein, in fast leeren Wohnungen, die aber hauptsächlich von Schatten und Licht eingerichtet wurden. Jung, hübsch, leben sie ihre Weiblichkeit ohne falsche Bescheidenheit, unbekümmert um die Blicke anderer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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