Aufgewachsen in einer künstlerisch begabten Familie am Kaspischen Meer in Südrussland, war Andre Kohns Kindheit geprägt von der natürlichen Pracht von Bergen und Meer und von einem uneingeschränkten Zugang zu allen schöpferischen Künsten. Kohns Eltern ermutigten ihren Sohn auch, auf jeder Oberfläche zu zeichnen – einschließlich der Tapete in ihrem Zuhause –, die sie einfach neu tapezierten, als er alt genug war, um Skizzenbücher zu bevorzugen.

Sein Vater, ein Oberst der russischen Armee, war der erste Kandidat, der am Offiziersaustauschprogramm nach dem Kalten Krieg am U.S. Air War College in Montgomery, Alabama, teilnahm. Als Kohn 1993 seine Eltern in Amerika besuchte, kündigte sein Vater seine Absicht an, in die USA überzulaufen. Plötzlich wurde dem jungen Künstler klar, dass er nie wieder in seine Heimat zurückkehren darf.

Es dauerte nicht lange, bis das amerikanische Kunstpublikum und die Medien den reifen, frischen figurativen Malstil des jungen Russen entdeckten. Seine erste Einzelausstellung in Amerika weckte sofortiges Interesse an seiner Arbeit und trug dazu bei, Kohn dem Publikum in seiner Wahlheimat vorzustellen.

Kohn bleibt ein herausragender Anführer des figurativen Impressionismus, der versucht, die Komplexität sowie die Einfachheit und Direktheit der menschlichen Form einzufangen.

Trotz Kohns unwiederholbarer Palette, persönlich entwickeltem Stil und einzigartiger Forminterpretation ist seine Ausbildung nachhaltig. Von seinem Zuhause in Arizona aus bereist Kohn die Welt, um sich inspirieren zu lassen, und kehrt regelmäßig nach Frankreich zurück, um seine formalen klassischen Studien fortzusetzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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